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Kryptozoologie)
Auf den Spuren der Kryptozoologen
Wesen, die es eigentlich nicht geben kann, haben schon seit Jahrtausenden die Phantasie der Menschen beschäftigt. Mal sind es See-Ungeheuer wie das von Loch Ness, mal rätselhafte Schneemenschen wie der Yeti, für deren Auftreten es immer wieder angebliche Zeugen gibt.
Offensichtlich existieren noch Tiere, die von der Wissenschaft bislang nicht erforscht worden sind...
Die Kryptozoologie oder das „Studium verborgenen Lebens" forscht nach unidentifizierten Tierarten, die zwar der Einheimischen Bevölkerung bekannt sind, wissenschaftlich aber noch nicht klassifiziert wurden. Das bekannteste Beispiel ist der Quastenflosser, der schon seit 70 Millionen Jahren nicht mehr existieren dürfte, bevor man 1938 vor der südafrikanischen Küste ein lebendes Exemplar auffand. Dieser uralte Fisch hat sich in über 300 Millionen Jahren kaum verändert. Erst im Jahre 1976 wurde der Riesenmaulhai vor Hawaii entdeckt, einer der größten Fische der Erde. Es folgten die Königin-von-Saba-Gazelle (1985), der Vu-Quang-Ochse (1992), das Bondegezou, ein Baumkänguruh (1994), das Saola oder Spindelhorn, eine Art Bergziege (1998) - sowie viele „neue" Wale, Delfine und Tümmler.
Neue Tierarten beziehungsweise längst ausgestorben geglaubte Tiere werden immer wieder gesichtet, zum Beispiel in den schwer zugänglichen Regenwäldern Neuguineas, dem Plateau von Mato Grosso in Brasilien, dem Sumpfland des Kongo oder den vom Krieg heimgesuchten Ländern Kambodscha und Ruanda. Doch selbst oder gerade in den unwirtlichsten oder lebensfeindlichsten Regionen der Erde, wie dem australischen Hinterland („Outback") sind riesige Gebiete bis heute relativ unerforscht. Will man den Meldungen glauben, soll es hier zahlreiche rätselhafte, noch unbekannte Tierarten geben. In den Legenden der Aborigines ist zum Beispiel seit Jahrhunderten von den „bunyips" die Rede - Seeungeheuer, die mit „Nessie" in Schottland verwandt sein sollen. Auch riesenhafte Kängurus und ein Wombat - das ist ein nachtaktiver Plumpbeutler - von der Größe eines Ochsen wurde angeblich gesehen. In dieser Größe kennt man Wombats nur aus Fossilienfunden.
Es ist schwer zu sagen, ob alle dies Meldungen ernst zu nehmen sind oder vielleicht doch in vielen Fällen nur der menschlichen Phantasie entspringen. Oftmals liegen auch Verwechslungen mit seltenen bekannten Tierarten vor. Nessie, Bigfoot, Yeti und Co. warten weiterhin auf ihre Entdecker.
Der böse Basilisk
In vielen Sagen und Legenden wird von einem absolut tödlichen Wesen berichtet, dessen Atem die Erde versengte und dessen Blick tödlich war. Der Basilisk war eine Mischung aus Schlange und Hahn. Von all den sagenhaften Ungeheuern war keines schrecklicher als dieses Tier.
Halb Schlange, halb Hahn schlüpfte er aus einem Ei, welches ein siebenjähriger Hahn gelegt hatte, als der Stern Sirius hoch am Himmel stand. Das Ei soll kugelrund und mit einer dicken Haut überzogen gewesen sein. In manchen Legenden wurde dieses Ei neun Jahre lang von einer Kröte ausgebrütet. In dieser langen Zeit entwickelte sich ein Geschöpf mit einem feurigen Atem, welcher die Erde verbrannte, und einem Blick der selbst für den Basilisken tödlich war. In manchen Legenden soll dieser Blick seine Opfer sogar versteinert haben.
Wer immer den Basilisken bekämpfen wollte, war gut beraten einen Spiegel mit sich zu führen. Sobald der Basilisk sein Opfer angriff, reflektierte der Spiegel den Blick und der Basilisk starb oder verwandelte sich in Stein.
Könnte hinter all den Sagen und Legenden um den Basilisken ein wahrer Kern stecken? Zumindest manche UFO-Gläubigen gehen davon aus, das dieses Wesen eine genmanipulierte Kreatur von außerirdischer Herkunft sei und von Aliens auf die Erde gebracht wurde.
Eine endgültige Erklärung für das Geheimnis des Basilisken wird es vermutlich niemals geben...
Das Mantichora
Wagemutige Menschen, welche sich seit Jahrhunderten in den dichten Dschungel Indiens wagten, kamen mit den seltsamsten Berichten über eine Kreatur zurück, welche Sie in Angst und Schrecken versetzte.
Eine Kreatur, schrecklicher und tödlicher als jeder menschenfressende Tiger, Wölfe und andere wilde Tiere im dunklen Wald. Ein Wesen, welches seinen Opfern auflauert und mit Vorliebe Menschenfleisch verschlingt. Man gab diesem Tier den Namen "Mantichora".
Das Mantichora versetzte bereits beim Anblick einen Menschen in Schrecken, sobald er in das Gesicht der Kreatur blickte. Dieses Gesicht hatte starke Ähnlichkeit mit dem eines Menschen, in dessen riesigen Maul sich drei Reihen von messerscharfen Zähnen befanden, welche ineinandergriffen und eine Beute mit den kräftigen Kiefern zerreißen konnte. Der Körper dieser Kreatur glich dem Bau eines kraftvollen Löwen und an seinen Pranken befanden sich extrem scharfe Krallen. Es konnte Blitzschnell und fast Lautlos durch den Dschungel streifen. Sein Schwanz glich dem eines stachelbewehrten Skorpions, an dessen Ende sich besondere Vorrichtung befand. Das Mantichora war selbst auf Distanz für seine Opfer fast immer Tödlich, da es auf einer Entfernung von bis zu 30 Metern tödliche Stacheln mit dem Ende des Schwanzes verschießen konnte. Eine weitere Besonderheit dieser Kreatur war seine Boshaftigkeit. Selbst bei hellem Tageslicht zeigte es sich und griff seine Opfer erbarmungslos an. Angeblich sind dieser Kreatur nur sehr wenige Menschen entkommen.
Was steckt aber hinter diesen Geschichten? Konnte es eine Kreatur wie das Mantichora wirklich geben? In der Tat könnten die Berichte zumindest im Kern auf einige wahre Begebenheiten hindeuten. So wird zum Beispiel der Körperbau ähnlich dem eines Löwen beschrieben. Handelt es sich dabei um eine bislang unbekannte Raubkatzenart oder um einheimische menschenfressende Tiger? Die Eigenschaft Stacheln zu verschießen kennen wir ebenfalls im Tierreich, so zum Beispiel von der Familie der Stachelschweine. Unter Umständen können Berichte darüber entstanden sein, wenn ein furchtsamer Beobachter im dunklen Wald ein großes Stachelschwein in einem Dickicht entdeckte, welche sich auf seine natürliche Art verteidigte und seinem Feind ein paar extrem gefährliche Stacheln entgegenschoß. Auch die Ähnlichkeit des Gesichtes mit dem eines Menschen läßt sich relativ einfach erklären, da man insbesondere in Indien immer wieder Kinder vorfindet, welche von wilden Tieren aufgezogen wurden und sich wie diese verhalten.
Möglichkeiten die Existenz des Mantichora zu erklären gibt es viele. Die Wahrscheinlichste ist eine Mischung aus verschiedenen Berichten, welche sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem einzigen Tier, der Legende vom Mantichora, in der Kultur Indiens zusammengefügt haben.
Todeswürmer
Seit je her gibt es Gerüchte von einem Todeswurm, welcher in Südamerika sein Unwesen treibt. Dieser etwa 1,20 Meter lange Wurm lebt Hauptsächlich in einsamen und verlassenen Gebieten. Dort wo er vorkommt, sollen sich kilometerlange Röhrensysteme im Boden befinden, welche durch diesen Wurm angelegt wurden.
In der Wüste Gobi (Mongolei) lebt ein weiterer Vertreter dieser seltsamen Lebewesen: Der mongolische Todeswurm, dessen Name die Menschen in diesem Gebieten schon vor Angst erschauern läßt. Trotz mehrfachen versuchen mehr über dieses ungewöhnliche Tier herauszufinden, weiß man bisher nicht viel über dieses angeblich leuchtend rote und schlangenartige Tier. Es hat den Anschein, als ob über dieser Sache ein undurchdringlicher Schleier schwebt. Die Einheimischen reden kaum von diesem Todeswurm, welcher auch "Allghoi khorkhoi" ( "Darmwurm") genannt wird. Die Angst vor diesem doch recht seltenen Tier ist zu groß. Dieses Tier scheint alleine bei erwähnen des Namens ein Bote des Grauens und des Unglücks zu sein. Laut Berichten endet eine Begegnung mit dieser Kreatur immer tödlich, da er über sehr starke Angriffs- und Verteidigungswaffen verfügt. Dieser Wurm soll sich aufblähen, wobei sich dicke Blasen auf dem Körper bilden, aus denen ein extrem tödliches Gift versprüht wird. Dieses Gift soll sofort wirken und Menschen, Pferde und Kamele umgehend töten können. Zudem soll er einen starken elektrischen Stromschlag von sich geben können, ähnlich einem Zitteraal, womit er seine Opfer lähmen kann. Man nimmt an, das der Wurm speziell auf gelbe Farbe fixiert ist und stark von dieser angezogen wird. Anscheinend ist die Berührung der Haut des Tieres alleine schon tödlich, wie man es von einigen anderen Tieren, etwa den Pfeilgiftfröschen, kennt.
Es gibt nur wenige Berichte über Begebenheiten mit diesem Wurm, da die Einheimischen nur schwer selten über dieses Tier reden. Ein typischer Bericht für die Begegnung mit einem Todeswurm erzählt von einem kleinen Jungen, welcher im freien spielte. Dieser Junge besaß eine gelbe Spielzeugkiste, in welche ein "Allghoi khorkhoi" hineinkroch. Als der Junge in die Kiste faßte, kam er in direkten Kontakt mit diesem Wurm. Die Eltern fanden ihren Jungen Tod auf und verfolgten sogleich die seltsame Spur im Sand. Fest entschlossen dieses Tier zu töten, welches ihr Kind tötete, suchten sie weiter. Doch auch die Eltern des Jungen hatten bei der Begegnung mit dem Todeswurm keine Chance und wurden getötet. Der tschechische Autor Ivan Mackerle machte sich auf, um mehr über dieses Wesen herauszufinden. Doch er stieß auf große Probleme, da das damalige Regime keine derartigen Forschungen in dieser Gegend erlaubte. Es hatte den Anschein, als wolle man nicht das dieses Tier entdeckt wird. Doch als 1990 der Kommunismus in der Mongolei zusammenbrach, erlaubte man ihm Untersuchungen durchzuführen und die Expedition nach dem Todeswurm lief an. Er stieß dabei auf mehr Fragen als Antworten. Viele Informationen über dieses Tier waren nicht aufzufinden, da niemand über die Geschehnisse reden will. Nach langem Suchen fand er jedoch jemandem, der ihm einige Informationen gab. Durch die wenigen Hinweise die man herausfand, ist man der Meinung, das es sich bei dem Todeswurm wahrscheinlich nicht direkt um einen Riesenwurm im wörtlichen Sinne handelt. Man nimmt an, das es sich entweder um eine seltene Schlangenart, ein Verwandter der Cobra, oder um ein salamanderartiges, überaus seltenes und giftiges Tier handelt. Interessant ist auch ein Fund von Stummelbeinen, welche nicht zu einem uns bekannten Tier gehören. Könnte dies eventuell ein Beweis sein, das es sich hierbei um ein Reptil handelt?
Doch nicht nur in der Mongolei gibt es derartige Geschichten über ein schlangenartiges, tödliches Wesen. Auch in den Alpen Österreichs und Bayerns soll ein solches Tier gelebt haben und auch heute noch existieren. In diesen Gebieten ist er unter dem Namen "Tatzelwurm" bekannt. Wie auch der Todeswurm soll er eine Länge von ungefähr 1,20 Meter und mehr haben. Durch verschiedene Sichtungen und Beschreibungen liegt der Schluß nahe, das dieser Wurm eventuell eine Art Riesensalamander ist.
Ob es nun tatsächlich Todeswürmer gibt oder nicht, ist bis jetzt eine ungelöste Frage. Unter Umständen sind Berichte über mehrere Tiere, z.B. Giftschlangen und Eidechsen, in den Mythos der Todeswürmer eingeflossen. Auf der anderen Seite ist es auch durchaus möglich, das ein Tier, welches fast ausschließlich unter der Erde und in Sanddünen lebt und zudem noch äußerst tödlich ist, bis zum heutigen Tage nicht wissenschaftlich entdeckt wurde.
Quelle: www.allmystery.de
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